Beim Frachtbetrug übernimmt der Täter als Frachtführer die Lieferung einer Warensendung, die Ware kommt jedoch nie am Bestimmungsort an, sondern verschwindet meistens, in den östlichen Nachbarländern. Zumeist sind die Täter (Firmen) aus dem osteuropäischen Umfeld, die auch in Zusammenarbeit mit renommierten Speditionen aus dem In- und Ausland operieren, wobei die Täter auch oft unter reell existierenden Firmen auftreten.
Wie schützt man sich:
Vor der Vergabe eines Frachtauftrages an ausländische Frachtführer, sollten „Sicherheitsstufen“ eingeführt werden. (z.B. Bankgarantie). Es werden immer verfälschte Transportaufträge, falsche Kennzeichen und Identitäten verwendet. Lassen Sie sich Führerschein des Lenkers und den Zulassungsschein des Kraftfahrzeuges in Original vorlegen und erstellen Sie Kopien von den vorgelegten Dokumenten. Bitte achten Sie darauf, dass diese nur in einer Auflösung (min. 300 dpi) und in Farbe Sinn machen.